08. Oktober, schon sehr früh gehts los. Kaum im Bett, bereits wieder aufstehen. Unser Flug startet fast pünktlich um Viertel vor Sieben Rchtung Kreta mach Chania.
Während wir in einen wunderschönen Sonnenaufgang fliegen wird uns ein richtig schweizerisches Frühstück mit frisch duftendem Brot und Züpfe serviert.
…. und wie glücklich sind wir 🤤 unser guter Vorsatz „einmal Abstinenz-Urlaub zu machen“ (ev. habe ich das in der kurzen Nacht ja auch nur geträumt), also diesen Vorsatz haben wir kurzerhand verschoben. So servierte man uns doch schon zum Frühstück ein Fläschchen Wein. Nicht etwa das wir dies bestellt hätten, sondern von Ursi, Flugbegleiterin bei Edelweiss und die Freundin von Trix’s Neffe organisiert. So nach dem Motto: „Wysse u Züpfe hüuft das Flugzüg richtig z‘lüpfe“
Pünktlich in Chania angekommen warten wir unendlich auf unsere Koffer. Glücklicherweise findet wir noch ein Transport zu unserem Hotel in Rethymnon.
Vermutlich ist es der Besenwagen-Bus. Wir haben nicht gezählt wie oft er gehalten hat um die Gäste in ihren Hotels auszuladen.
Für uns war’s eine schöne Küstenfahrt. Interessante Orte, mit und ohne Massentourismus, Hotels direkt am Meer, mitten im Ort, oder aber auch weitab von der nächsten Stadt.
Wir sind angekommen.
Unser Hotel - direkt am Meer, etliche Beizli‘s links und rechts und trotz allem sehr ruhig gelegen - empfängt uns gebührend und begleitet uns in den obersten Stock, wo wir von unserem Zimmer einen herrlichen Ausblick über Meer und Strand haben.
Zum Schwimmen ist es beinahe zu spät, so entscheiden wir uns für ein ausgiebiges Apéro in den umliegenden Restaurants. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, wir werden unser Apéro noch verlängern, steht doch bei unserer Rückkehr noch ein Fruchtkorb, eine Flache Rose und eine Flache Schampus im Zimmer.
Nach sooooo vielen Früchten geniessen wir noch ein kleines Nachtessen und gehen anschliessend zeitnah ins Bett.
19. Oktober
Wir freuen uns, nach der Hektik, kurz vor unserem Urlaub, hier etwas Ruhe zu finden. Ja und kaum Daheim geht’s gleich wieder von vorne los. Nicht etwa das Übliche der Pensionierten: „Ha ke Zyt“. Es gibt halt auch einige Lebensereignisse welche recht Zeitaufwendig sind.
So geniessen wir hier einfach mal die ruhigen Tage.
Am Strand relaxen, die Leute beobachten, ein Buch lesen, zwischendurch abkühlen im glasklaren Wasser im kretischen Meer.
Die Lage unseres Hotels das Aquilla Porto Rethymnon („unser“ Hotel? Ja, begrüsst uns doch der Direktor beinah täglich ganz persönlich) Also, die Lage unseres Hotels ist hervorragend. Gilt doch der Strandabschitt als einer der Schönsten in ganz Rethymnon.
Nach einem kurzweiligen Spaziergang, vorbei an unzähligen Restaurants und Shops erreicht man bereits nach 1/4 Stunde die Altstadt, wo es einige Sehenswürdigkeiten hat, und nützlich noch mehr Restaurants.
So geniessen wir hier, wie auch in der Hotelumgebung,die schmackhaften Gerichte und testen die köstlichen Kreta-Weine.
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